Høidal erklärt, dass die Möbelindustrie in den 1920er Jahren entstand, als die Arbeitslosigkeit in den norwegischen Städten sehr hoch war. Die Menschen in Dörfern wie Sykkylven mussten ihre eigenen Arbeitsplätze schaffen, und dies ist ein Teil Norwegens, in dem es eine lange Tradition des Unternehmertums gibt - man baut sein eigenes Unternehmen von Grund auf auf.
Ein norwegisches Sprichwort besagt, dass man aus Stein Gold machen kann. Ein Beweis dafür ist die aufstrebende Möbelstadt Sykkylven.
Warum ist Sykkylven ein so bekannter Name in der norwegischen Möbelindustrie? Wie ist aus dem kleinen Dorf an der Westküste ein Weltkonzern wie Ekornes geworden? Um das herauszufinden, sollte man das einzigartige Möbelmuseum besuchen, das sich direkt in Sykkylven befindet. Wir haben den Historiker Eldar Høidal zu einer kurzen Führung durch die beeindruckende Ausstellung getroffen.